Rabi, Isidor Isaac

Isidor Isaac Rabi

* 29. Juli 1898 in Rymanów, Galizien (Österreich-Ungarn); † 11. Januar 1988 in New York

Isidor Isaac Rabi, ein US-amerikanischer Physiker, ist am 29. Juli 1898 in Rymanów, Galizien (Österreich-Ungarn) geboren. Er wird als Vierjähriger in die USA gebracht, wo er 1919 sein Studium als Bachelor of Chemistry an der Cornell University (New York) abschließt. 1921 beginnt er ein Aufbaustudium in Physik an der Cornell University (New York), das er an der Columbia University abschließt. 1927 promoviert er mit einer Arbeit über die magnetischen Eigenschaften von Kristallen. Als Stipendiat geht Isidor Isaac Rabi für zwei Jahre nach Europa, wo er mit Arnold Alfred Sommerfeld, Niels Bohr, Wolfgang Pauli, Otto Stern und Werner Heisenberg zusammenarbeitet. 1929 wird er nach seiner Rückkehr Dozent für Theoretische Physik an der Columbia University und 1937 Professor. 1940 wechselt er als Associate Director des Radiation Laboratory an das Massachusetts Institute of Technology, wo er an der Entwicklung von Radar und Atombombe zu arbeiten beginnt. Er erhält 1944 den Nobelpreis für Physik “für die von ihm zur Aufzeichnung der magnetischen Eigenschaften von Atomkernen entdeckte Resonanzmethode“. Isidor Isaac Rabi kehrt 1945 an die Columbia University als Geschäftsführer der Fakultät für Physik zurück, wo er Kontakt mit dem Brookhaven National Laboratory for Atomic Research, Long Island, aufnimmt, das sich der Erforschung der friedlichen Nutzung der Kernenergie widmet. Rabi veröffentlichte seine Forschungsergebnisse u.a. in den Physical Review. Er erhält zahlreiche bedeutende Auszeichnungen. Isidor Isaac Rabi stirbt am 11. Januar 1988 in New York.

Bekannt ist Isidor Isaac Rabi durch das Eponym Rabioszillation.

Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Isidor Isaac Rabi u.a. mit Arnold Alfred Sommerfeld, Niels Bohr, Wolfgang Pauli, Otto Stern und Werner Heisenberg.

Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Isidor_Isaac_Rabi
http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1944/
http://de.wikipedia.org/wiki/Isidor_Isaac_Rabi

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