Tietze, Alexander

Alexander Tietze

* 6. Februar 1864 in Liebenau (Neumark. Heute: Lubrza); † 19. März 1927 in Breslau

Alexander Tietze, ein deutscher Chirurg, ist am 6. Februar 1864 in Liebenau (Neumark) geboren. Er promoviert 1887 an der Universität Breslau und ist von 1888 bis 1895 Assistent an der Breslauer Chirurgischen Klinik, wo er unter Jan Mikulicz-Radecki arbeitet. 1894 erlangt er seine Habilitation und wird 1896 Chefarzt am Allerheiligen-Hospital. Von 1914 bis 1920 ist er Mitglied des Breslauer Stadtrates. Tietzes bekanntestes Werk ist ein Lehrbuch zur Notoperation, das 1927 (in seinem Todesjahr) veröffentlicht wird. Tietze ist ein Kunstliebhaber, der Bilder von Fritz und Erich Erler, Richard Pfeifer, Gertrud Staats und eine Bronzefigur von Georges Bareau besitzt. Alexander Tietze stirbt am 19. März 1927 in Breslau.

Bekannt ist Alexander Tietze durch das Eponym Tietze-Syndrom,

Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Alexander Tietze u.a. mit Jan Mikulicz-Radecki.

Quellen
http://www.whonamedit.com/doctor.cfm/2289.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_Tietze

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