Leo George Rigler
*16. Oktober 1896 in Minneapolis (Minnesota); † 25. Oktober 1979
Leo George Rigler, ein amerikanischer Radiologe, ist am 16. Oktober 1896 in Minneapolis (Minnesota) geboren. Er studiert Medizin an der University of Minnesota und wird 1920 promoviert, geht anschließend zum Praktikum an das St. Louis City Hospital zu dem Radiologen Dr. Leroy Sante. Er kehrt an die Universität von Minnesota als Teaching Fellow zurück, wird verantwortlich für die Röntgenologie und Röntgen-Diagnostik. Er ist von 1927 bis 1957 Leiter der Abteilung für Radiologie am Minneapolis General Hospital und der University of Minnesota von 1933 bis 1957. 1924 unternimmt Leo George Rigler eine Studienreise nach Europa, insbesondere nach Stockholm an das Karolinska Institut. Nach seiner Rückkehr wird er Associate Professor für Radiologie und später ordentlicher Professor. 1936 initiiert er einen Postgraduierten-Kurs für Radiologen. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitet Rigler mit der Weltgesundheitsorganisation zusammen, um die klinische Radiologie in Indien, im Iran und in Israel zu verbessern. 1957 geht Rigler nach Kalifornien und ist bis 1963 Geschäftsführer des Cedars-Sinai Medical Center, anschließend Professor für Radiologie an der University of California in Los Angeles. Leo George Rigler stirbt am 25. Oktober 1979.
Bekannt ist Leo George Rigler durch die Eponyme Hoffman-Rigler-Zeichen, Rigler-Zeichen, Rigler-Trias.
Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Leo George Rigler u.a. mit Leroy Sante.
Quellen
ihm.nlm.nih.gov/luna/servlet/detail/NLMNLM~1~...
http://www.whonamedit.com/doctor.cfm/3020.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Leo_George_Rigler