Lindau, Arvid

Arvid Vilhelm Lindau

* 23. Juli 1892 in Malmö; † 1958

Arvid Vilhelm Lindau, ein schwedischer Pathologe, ist am 23. Juli 1892 in Malmö geboren. Er studiert Medizin an der Universität von Lund und schließt 1923 sein Studium ab. Bis 1933 ist er am Institut für anatomische Pathologie in Lund tätig. 1926 promoviert er über ein Thema, in dem Bezug auf Arbeiten von Eugen von Hippel genommen wird. Das beschriebene Krankheitsbild wird als von Hippel-Lindau-Syndrom bezeichnet. Mit einem Rockefeller-Stipendium bildet er sich in der Bakteriologie 1931-1932 in Kopenhagen und an der Harvard University, Boston, weiter. 1933 übernimmt er den Lehrstuhl für allgemeine Pathologie, Bakteriologie und allgemeine Gesundheits-Wissenschaft (allmän hälsovårdslära) in Lund von John Forssman. Lindau engagiert sich politisch und ist musikalisch interessiert. Arvid Vilhelm Lindau stirbt 1958.

Bekannt ist Arvid Vilhelm Lindau durch die Eponyme von Hippel-Lindau Tumor, von Hippel-Lindau-Syndrom.

Bekannt ist Arvid Vilhelm Lindau durch den Fachbegriff Meckel-Syndrom.
Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Arvid Vilhelm Lindau u.a. mit Eugen von Hippel, John Forssman.


Quellen
medicinhistoriskasyd.se
http://www.whonamedit.com/doctor.cfm/1838.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Arvid_Lindau

 

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