Otto Kleinschmidt
* 31. Juli 1880 in Darmstadt; † 1948
Otto Kleinschmidt, ein deutscher Chirurg, ist am 31. Juli 1880 in Darmstadt geboren. Er studiert Medizin in Berlin, Freiburg, München und Heidelberg und promoviert 1908 zum Dr. med. an der Leipziger Universität. 1911 publiziert er “Die Harnsteine. Ihre Physiographie und Pathogenese“. 1915 habilitiert er sich für Chirurgie an der Universität Leipzig. Seine ärztliche Tätigkeit als Privatdozent für Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig von 1915 – 1920 wird durch seine Einberufung als Stabsarzt im Ersten Weltkrieg unterbrochen. 1920 wird er zum nichtplanmäßigen außerordentlichen Professor für Chirurgie berufen. Er wechselt 1926 an das Städtische Krankenhaus Wiesbaden. 1927 erfolgt die erste Beschreibung der klinischen Anwendung einer Mammographie an einer Patientin durch Otto Kleinschmidt im Lehrbuch "Die Klinik der Bösartigen Geschwulste" von Paul Zweifel und Erwin Payr. Im gleichen Jahr veröffentlicht er “Chirurgische Operationslehre. Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte“. Otto Kleinschmidt stirbt 1948.
Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Otto Kleinschmidt u.a. mit Paul Zweifel und Erwin Payr.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Kleinschmidt_%28Chirurg%29
http://radiologie.uniklinikum-leipzig.de/radiologie.site,postext,unsere-klinik,a_id,284.html
http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Kleinschmidt_242/