Hippel, Eugen von

Eugen von  Hippel
* 3. August 1867 in Königsberg; † 5. September 1939 in Göttingen
 
Eugen von Hippel, ein deutscher Arzt und Augenarzt, ist am 3. August 1867 in Königsberg geboren. Er studiert Medizin in Heidelberg bei Wilhelm Heinrich Erb, Julius Arnold, Pathologie, und bei Theodor Leber, Augenheilkunde, und promoviert 1889 in Göttingen. Von Hippel beginnt seine ärztliche Karriere 1890 als Assistent in der Pathologie in Heidelberg bei Julius Arnold.  Es folgt 1892 eine Assistenztätigkeit in der Augenheilkunde bei Theodor Leber, womit er in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Eugen von Hippel wird 1893 habilitiert, 1897 außerordentlicher Professor. 1909 wechselt er nach Halle (Saale) als Professor und Leiter der Augenklinik. 1914 geht er nach Göttingen als Professor der Augenheilkunde und übernimmt den Lehrstuhl seines Vaters. 1934 beendet er seine ärztliche Tätigkeit wegen seiner angegriffenen Gesundheit und stirbt am 5. September 1939 in Göttingen.
 
Bekannt ist Eugen von Hippel durch die Eponyme Hippel-Lindau disease, Hippel-Lindau tumour.
 
Bekannt ist Eugen von Hippel durch den Fachbegriff  Meckel's syndrome.
 
Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Eugen von Hippel u.a. mit Wilhelm Heinrich Erb, Julius Arnold, Theodor Leber,
 
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_von_Hippel
http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_von_Hippel
http://www.whonamedit.com/doctor.cfm/1839.html
 

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