Faraday, Michael

Michael Faraday

* 22. September 1791 in Newington, Surrey; † 25. August 1867 in Hampton Court Green, Middlesex.

Michael Faraday, ein englischer Naturforscher und Experimentalphysiker, ist am 22. September 1791 in Newington, Surrey, geboren. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, besucht die Elementarschule und beginnt 1805 eine Buchbinderlehre, wo er durch seine Arbeitsobjekte, Bücher, zur Fortbildung angeregt wird. Er lernt Humphrey Davy, Professor für Chemie an der Royal Institution in London, kennen, der ihn für die wissenschaftliche Arbeit begeistert. Faraday wird 1812 Aushilfsassistent bei Davy. Bald beginnt er seine Erkenntnisse zu publizieren. 1817 hält Faraday erste Vorträge über seine Erkenntnisse, z.B. über Kohäsion und Adhäsion. 1821 entdeckt er den Elektromagnetismus und schafft die Basis für den Bau von Elektromotoren. Bei seinen Forschungen auf dem Gebiet der Chemie stellt er fest, dass sich Gase unter Druck oder bei tiefen Temperaturen verflüssigen lassen. 1824 wird er auf Grund seiner Forschungsergebnisse Direktor der Royal Institution. Bei seinen weiteren Untersuchungen findet er Gesetzmäßigkeiten in der Elektrotechnik, die heute als Faradayische Gesetze bezeichnet werden. Michael Faraday wird 1855 Kommandeur der Ehrenlegion. Im folgenden Jahr beendet er seine Forschungsarbeiten und beginnt zu lehren. Am 25. August 1867 stirbt Michael Faraday geistig umnachtet in Hampton Court Green, Middlesex.

Bekannt ist Michael Faraday durch die Eponyme Faradayischer Käfig und Faradayische Gesetze.

Enge wissenschaftliche Kontakte hatte Michael Faraday u.a. mit Humphrey Davy.

Quellen:
de.wikipedia.org
http://www.bhak-bludenz.ac.at/physik/geschichte/physiker/faraday.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Faraday

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